Seit 1933 ...

... jahrzehntelange Erfahrung.

Gründer Johann Obermayr

1933 begann Johann Obermayr in der Johann-Pabst-Straße in Schwanenstadt den Zimmereibetrieb mit Säge- und Hobelwerk. Mit den damaligen Hilfsmitteln und Werkzeugen setzte er seine Ideen um.

Leergerüst Traunfallbrücke

Bautätigkeiten wie z.B. das Leergerüst der Traunfallbrücke 1947 oder die Bärentalbrücke 1956, welche die A1 in Thalgau überspannt, zeigen heute noch das fundierte Wissen und Können von damals.

Abbundplatz im Freien

Durch Brandlegung wurde der Zimmereibetrieb 1948 zerstört und unter schwierigsten Verhältnissen in der Nachkriegszeit bis 1950 wieder aufgebaut. Der Abbundplatz befand sich damals noch im Freien.

1954 entstand das Büro- und Garagengebäude. Im Jahre 1958 begann Johann Obermayr mit der Parkett- und Schiffbodenerzeugung. Mit der Aufnahme dieser 3. Produktionssparte wurden auch der Handel und die Verlegung der diversen Fußböden begonnen. Die Produktion der Fußböden wurde 1997 stillgelegt, die Verlegung der Böden erfolgte noch bis 2015. 

Beginn Holzelementbau

Betrieb 1998 (c) Obermayr

Betrieb 1998

1998 wurde das Sägewerk stillgelegt und abgebrochen. Damit entstand Platz für eine Lamellenlagerhalle und eine neue Produktionshalle.

 

Bürogebäude TILO

1999 wurde mit dem Holzelementbau begonnen. Als erstes Objekt errichteten wir das 3-geschossige Bürogebäude für Tilo Schrattenecker GmbH, Lohnsburg (Riepl Riepl Architekten). Dieses Gebäude erhielt im Jahr 2000 den OÖ. Landeskulturpreis „Bauwerk des Jahres“. 

Höss Halle Hinterstoder

Für die herausfordernde Aufgabe im Holzelementbau ein transparentes Erdgeschoß mit großer Auskragung im Obergeschoß, erhielten wir 2003 unseren 1. Holzbaupreis (Riepl Riepl Architekten).

Seit dem Jahr 2000 besitzen wir auch die deutsche Leimgenehmigung nach DIN 1052 und dürfen somit Brettschichtholz in diverse europäische Länder exportieren. Brettschichtholz wird in allen Variationen aus den Holzarten Fichte und Lärche in gerader und gekrümmter Form für eigene Konstruktionen sowie für diverse Zimmereien und Holzhändler produziert. 

Passivhausstandard – ganz vorne dabei!

1. Passivhaus

Im Bereich Elementbau errichteten wir im Jahr 2001 das erste Einfamilienhaus als Passivhausobjekt. Dies war der Beginn einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Passivhausstandard (Atelier Zechner).

1. Supermarkt

Im Laufe der Jahre haben wir Passivhausstandard-Erfahrungen bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Gebäudenutzungen gesammelt z.B. beim europaweit ersten Passivhaus-Supermarkt in Kirchberg/Thenning (Poppe*Prehal Architekten).

1. Bürogebäude

Das Bürogebäude der Miva BBM in Stadl-Paura war das erste dreigeschossige Bürogebäude Oberösterreichs im Passivhausstandard (Architekt DI Albert Böhm). 

 

1. Schule

Die HS II / PTS Schwanenstadt ist zum einen die erste Schule im Passivhausstandard Oberösterreichs und darüber hinaus wahrscheinlich europaweit die erste Schulsanierung auf Passivhausstandard (Architekt Dipl.Ing.Heinz Plöderl). 

1. Sanierung Einfamilienhaus

Die erste Sanierung eines Einfamilienhauses auf Passivhausstandard wurde ebenfalls von unserem Unternehmen durchgeführt – Haus Familie Schwarz, Pettenbach (Planung Lang Consulting).

1. Kirche

In Wels wurde mit der Seelsorgestelle St. Franziskus sogar die erste Kirche in Passivhausstandard von uns errichtet (Luger & Maul Architekten).

ELEMENTFERTIGUNGSHALLE IM PASSIVHAUSSTANDARD

Elementfertigungshalle Obermayr

 

Dass wir selbst im Unternehmen den Passivhausstandard leben, haben wir mit unserer eigenen Elementfertigungshalle (3500 m² große Halle in Passivhausstandard, tageslichttechnisch optimiert) bewiesen, welche die erste Industriehalle in Passivhausstandard Österreichs darstellt. Wir erhielten dafür einen der renommiertesten Architekturpreise Österreichs, den Bauherrenpreis 2006. Durch die Vorreiterrolle im Passivhausstandard hat sich der Holzfertigteilbau in unserem Unternehmen seit Beginn der 2000er-Jahre zu einem wesentlichen Träger unseres Umsatzes und unserer Expansion entwickelt. Darüber hinaus ist unser Unternehmen ein Klimabündnis-Betrieb. 

Streusalzsilo Treffling (c) Daniel Hawelka

Alpensilo

In den letzten Jahren entwickelt sich auch der Alpensilo (Streusalzsilo) zunehmend und wurde bis dato in Österreich, Deutschland, Italien und Kroatien montiert. Er dient Kommunen und Straßenmeistereien zur Aufbewahrung der Salzvorräte für den Winterdienst.

 

 

Brettschichtholz

Ein wesentliches Standbein unseres Unternehmens ist die Produktion von Brettschichtholz und damit verbunden die Errichtung von Brettschichtholzkonstruktionen aller Art. Wir produzieren BSH in allen Variationen aus den Holzarten Fichte (und Lärche) in gerader und gekrümmter Form. 

Generationenwechsel

Im Jahr 2008 fand im Unternehmen ein Generationenwechsel statt, bei dem die Geschäftsführung und ein Teil des Eigentums von DI Johann und Zmst. Josef Obermayr an DI Bernhard und DI Hans-Christian Obermayr übertragen worden ist.

Mit der Gründung des Unternehmens grünraum 2005 starteten wir u.A. mit der Produktion unserer goboxen: Die gobox ist ein mobiles Gebäude, das als Wohnung, Ferienhaus, Büro, Verkaufsraum etc. genutzt werden kann. Sie wird fix und fertig (auf Wunsch inkl. Einrichtung)in unserem Werk produziert, mittels LKW zum Standort geliefert und kann innerhalb weniger Stunden bezogen werden. Eine gobox ist zwischen 75 m² und 85 m² groß und kann bis zu siebenmal übersiedelt werden.Damit wird ein großes und bei Weitem noch nicht ausgeschöpftes Potenzial des Holzbaus sichtbar: Die Fertigung und Lieferung kompletter Bauwerke. Unter Idealbedingungen, unabhängig von der Witterung, im Werk gefertigt, bietet die gobox ein Höchstmaß an Präzision, Qualität und Terminsicherheit. 

Mobiles Gebäude - die gobox

ÖBF

Österreichsiche Bundesforste, Reichraming

(c) Daniel Hawelka, PopUp dorms

PopUp dorms

Studentenwohnheim auf Zeit in der Seestadt Aspern, Wien

 

 

(c) Daniel Hawelka, Krabbelstube Schwanenstadt

Krabbelstube

Krabbelstube für drei Gruppen in Schwanenstadt

Im Jahr 2017 haben wir unsere „Dachdeckerei“ – Obermayr Dach + Fassade GmbH gegründet. Dieser Schritt wurde möglich, weil unser ehemaliger Lehrling Peter Aicher, der zwischenzeitlich die Zimmermeister-, Dachdecker- und Spenglermeisterprüfung abgelegt hatte. Das „Baby“ Dach + Fassade entwickelt sich sehr positiv und wir können somit Dächer komplett anbieten – das ist für unsere Kunden und uns selbst ein großer Vorteil.

Im Jahr 2018 haben wir in der Brettschichtholzproduktion im Bereich der Kelizinkenanlage eine sehr große Investition getätigt. Wir können nun als einziges Unternehmen in Österreich 30 cm breite Brettschichtholzträger produzieren. Weiters haben wir unsere maximale Produktionslänge auf 40 m (!) erhöht und können mit der neuen Anlage nun zwischenzeitlich auch Konstruktionsvollholz (KVH) bis 24 m Länge selbst produzieren.

Als nachhaltig und klimaschonend agierendes Unternehmen, haben wir nach der Umstellung auf LED-Beleuchtung in Teilen des Produktionsbereichs, seit Anfang 2019  auch eine Photovoltaik-Anlage mit 180 KWp Leistung und einer Fläche von 1.038 m² in Betrieb. 2/3 der gesamten Staplerflotte mit Traglasten bis zu 13 t wurden bereits auf E-Antrieb umgestellt. Den Weg von und zur Holz-Baustelle legt eine erste Montage-Partie nun umweltfreundlich mit einem E-Montagebus zurück. Zuhause im Unternehmen angekommen wird das Fahrzeug an einer unserer drei E-Ladestationen mit eigenem Photovoltaik-Strom oder mit KWG-Ökostrom geladen. Auch bei den Firmen-PKWs wird auf Elektromobilität gesetzt, zusätzlich nutzen und unterstützen wir die neue Möglichkeit des Carsharings über die Plattform eVA. 

Dach + Fassade GmbH

Dachdeckerei + Spenglerei

2017 Gründung der Dachdeckerei und Spenglerei - Dach+Fassade GmbH

(c) Obermayr - Hallenbad Rohrbach

BSH - Träger

Seit 2018 können wir 30 cm breite Brettschichtholzträger mit einer Produktionslänge auf 40 m (!) herstellen.

(c) Obermayr - Photovoltaikanlage

Nicht nur im Holzbau nachhaltig

Seit 2018 gehen wir mit der eigenen PV-Anlage, einem E-Bus, E-Auto, E-Staplern und E-Tankstelle in Richtung CO2-Neutralität. 

Wir hoffen, die dynamische Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen, neue Arbeitsplätze schaffen und einen Beitrag zu energetisch optimiertem und umweltfreundlichem Bauen leisten zu können.